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Christoph Klimke, Autor,1959 am Niederrhein geboren, zieht 1985 nach Berlin.
Pier Pasolinis "Freibeuterschriften" locken ihn "So ein Buch war völlig
neu für mich.
Hier fand ich zum ersten Mal die Wiedersprüchlichkeit ausformuliert als
Programm, als ein Konzept der Vorläufigkeit, das mich reizte".
5 Jahre Italienaufenthalt, südlicher Lebensstil.
Seine ersten Veröffentlichungen kreisen um Pasolini. Es folgen Erzählungen,
Gedichte und eine längere Beschäftigung mit Lorca.
An der Volksbühne Berlin arbeitet er seit 1997 mit Johann Kresnik zusammen,
hier entstanden "Gastmahl der Liebe", "Goya-Der Schlaf der Vernunft gebiert
Ungeheuer", "Don Quijote" und 2001 "Schöne, neue Welt".
Neben Berlin arbeitet er zur Zeit an der Oper Bonn. Er erhielt u.a. den
Ernst Barlach Preis für Literatur.
"Hahnenkämme" ist seine erste Zusammenarbeit mit Andrej Worons teatr kreatur.
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